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Tinte zum Drucken in Druckerpatronen / Tintenpatronen

 

Die beste Tinte für den Druck von Fotos - Tinte aus Farbstoffen und Tinte aus Pigmentstoffen

 

Tinte ist für Ausdrucke mit Tintenstrahldruckern wichtigster Bestandteil. Die Tinte bestimmt über die Qualität, die Lichtbeständigkeit und die Farbentreue der Ausdrucke.

Im Bereich der Tinte unterscheidet man grob zwischen Pigment-Tinte und Farbstoff-Tinte. Die Tintenarten unterscheiden sich in Ihrer Zusammensetzung und Qualität erheblich.

Tinte aus Farbstoffen

Die meisten Druckerhersteller verwenden für Ihre Druckerpatronen Tinte, die auf Farbstoffen basiert. Diese Tinte ist in der Herstellung kostengünstig, da für die Farbgebung der Tinte zahlreiche in der Natur vorkommende Pflanzen zur Verfügung stehen. Die Verarbeitung dieser z.B. Pflanzenfarbstoffe für die Tinte ist sehr einfach. Doch diese Tinte hat den Nachteil, dass sie, wie Sie es aus der Natur kennen, auf die Einwirkung von Licht reagieren und zwar mit Verblassen oder Änderung der Farben. Dies hat zur Folge, dass solche Tinte nicht in Bereichen benutzt werden sollte, in denen hohe Anforderungen an die Lichtbeständigkeit gestellt werden. Hier könnten zum Beispiel Folien für Overhead-Projektoren Informationen oder Ausdrucke für den Außenbereich genannt werden. In der Regel reicht solche Tinte für den Großteil der Heimnutzer völlig aus.

Tinte aus Pigmentstoffen

Informationen - Einige Druckerhersteller setzen im Schwarzbereich schon seit langem auf Pigmenttinte, obwohl die Tinte erheblich teurer ist und somit auch die später im Handel stehende Tintenpatrone. Für die Farbgebung der Tinte sind hier nicht organische Substanzen verantwortlich, sondern anorganische Bestandteile. Hier werden für den Schwarzbereich zum Beispiel sehr feine Russpartikel eingesetzt. Im Farbbereich wird mit Steinmehl oder ähnlichem gearbeitet. Alle diese Stoffe haben den Vorteil, dass Sie nicht auf die Einwirkung von Licht reagieren und das Fliessverhalten der Tintenträger ist, da sich die Feststoffe gegenseitig bremsen. Dadurch wird eine größere Konturenschärfe gewährleistet.

Nutzer, die gerne Fotos drucken, sollten auf die Drucker von HP, Lexmark oder der neuen Epson-Serien (ab C70) zurückgreifen, da dort zu mindest im Schwarzbereich Pigmenttinte benutzt wird. Die genannten Epson-Drucker benutzten sogar in allen Farbbereichen Pigment-Tinte zu erschwinglichen Preisen.

Nutzer die immer unter sehr lichtintensiven Umgebungsverhältnissen drucken, sollten sich spezielle Drucker für Pigment-Tinte anschaffen.

Worin unterscheiden sich Tintendrucker?

In Ausstattung und Preis. Je günstiger das Modell, desto einfacher die Ausstattung und desto niedriger das Drucktempo. Einfache Tintendrucker gibt es schon ab 40 Euro, Multifunktionsgeräte ab etwa 60 Euro. Teurere Modelle bieten nicht nur höhere Geschwindigkeiten, sie locken auch mit Speicherkartenleser, Mini-Bildschirm, größerem Papierfach, Duplexeinheit oder WLAN.

Warum besitzen viele Druckerpatronen einen Chip?

Der Chip speichert verschiedene Daten, etwa Patronentyp, Herstellungsdatum sowie den aktuellen Tintenstand. Da es keine Füllstandssensoren in den Patronen gibt, schätzt der Druckertreiber die Menge der verbrauchten Tinte und speichert seine Berechnungen auf dem Chip. Die Chips dienen aber nicht nur als Datenspeicher, sondern erschweren Fremdanbietern auch den Nachbau der Patronen.